In meiner Masterarbeit übersetze ich persische Gedichte afghanischer Frauen. Dass diese Frauen in Iran aufgewachsen sind, erleichtert mir die Arbeit insofern, dass sie in dem mir bekannten und an der Uni erlernten iranisch-persischen Dialekt (Farsi) schreiben. Ihre Muttersprache ist eigentlich das in Afghanistan gesprochene Dari, eine Variante des Persischen. Davon habe ich während meines Studiums natürlich gehört. Vielmehr durch meine afghanisch-deutsche Kommilitonin, welche damit zuweilen den Persisch-Unterricht bereicherte, als durch die Thematisierung dieser Tatsache in einem Nebensatz in irgendeinem Unterricht. Daraufhin fragte ich mich erneut: Iranistik – was bedeutet das eigentlich? Der Name lässt sofort an das Land Iran denken. Im Duden wird es als die „Wissenschaft von den iranischen Sprachen und Kulturen“ beschrieben. Ludwig Paul, Professor der Iranistik an der Uni Hamburg, definiert das Fach wie folgt: „Iranistik ist die Wissenschaft von den Völkern, Regionen und Ländern, die von der iranischen Kultur und Sprachen beeinflusst und wo iranische Sprachen gesprochen wurden bzw. werden.“[1] Ich selbst habe folgendes gelernt: In Iran werden nicht nur iranische Sprachen gesprochen und iranische Sprachen gibt es auch in anderen Ländern.
Diese Karte[2] verdeutlicht diese Erkenntnis eindrücklich. Warum lernen wir dann neben Neupersisch wahlweise „nur“ Altpersisch, Mittelpersisch, Baktrisch, Sogdisch, Kurmandschi und Zazaki? Was ist mit Pashto, Dari, Tadschikisch und Sorani? Professor Paul dazu weiter in seinem Vortrag: „Es ist quasi leider so, dass der Schwerpunkt hier sehr stark iranbezogen ist. Ich sage leider deshalb, weil es sehr viele interessante Themen gibt, aber die meisten Studierenden kommen, sind von iranischem Hintergrund und Iran ist quasi das sozusagen wichtigste Land, mit dem man sich auch gegenwartsbezogen beschäftigt. Und so ist es bedingt, dass Iran etwas überrepräsentiert und andere Regionen wenig thematisiert werden.“[3] Dies ist insofern besonders interessant, da sich Iranist: innen, im Gegensatz zu beispielsweise Historiker: innen und Politikwissenschaftler: innen, in der Regel dadurch auszeichnen, dass sie Zugang zu originalsprachlichen Quellen wie auch den Menschen und ihrer gelebten Kulturen haben. So ist das heute. Und wie war das damals?
Dieser Metapher folgend möchte ich der These ‚Iranistik ist nicht gleich Iran‘ nachgehen. Mithilfe der im Rahmen des Projektes One Foot in the Past – One in the Future: Young Investigators and the Tradition of Middle Eastern Studies in Hamburg geführten Interviews[4] werde ich versuchen, einen Einblick darin zu geben, wie sich in der Hamburger Iranistik der 1960er bis 1990er Jahre Wissenschaft, Politik und eigene Interessen gegenseitig bedingt und geformt haben und diesen in den geschichtlichen Kontext des Fachbereichs setzen.
Schirin Fathi, die 1989 ihr Promotionsstudium der Islamwissenschaft in Hamburg begann und dort damals (sowie bis 2020) unterrichtete, verglich: „[…] die Freiheit, die ich damals hatte, die ist nicht zu vergleichen mit heute. Heute ist es ja schon eher so, dass wir versuchen, ein möglichst einheitliches Curriculum zu etablieren. Das heißt, wir haben wiederkehrende Kurse und wir versuchen immer alle Bereiche abzudecken. Damals hat man halt unterrichtet, wozu man Lust hatte. Das hat natürlich auch negative Folgen gehabt. Also wir haben tatsächlich Islamwissenschaftler aus der Zeit, die nie was von Schia gehört haben. Oder nie was von Mittelalter. Weil Professoren nur das unterrichtet haben, was sie selber spannend fanden.“ Und was war das damals?
1951 wurde die Iranistik in die Prüfungsfächer aufgenommen. Ein Jahr zuvor hatte der Iranist Wolfgang Lentz (1900-1986) seine Lehrtätigkeit in Hamburg aufgenommen. Über die Schritte des außerplanmäßigen zum planmäßigen außerordentlichen Professor wurde er schließlich 1964 zum ordentlichen Professor ernannt. Aufgrund der damaligen rassistischen, antisemitischen Bestimmungen wurde ihm in den 30er Jahren eine Professur verwehrt. Denn: Seine Großmutter war Jüdin. Diese Tatsache hinderte die Wehrmacht wiederum nicht daran, ihn 1942 als Soldat einzuziehen und ihn in Jugoslawien einzusetzen, um kurdische Kriegsgefangene zu interviewen. Lentz konnte unter anderem Avestisch sowie Neupersisch und vertrat laut Ludwig Paul „die Iranistik in ihrer vollen Breite“[5].
Werner Ende, der von 1977-1983 als Professor Gegenwartsbezogene Islamwissenschaft an der Hamburger Abteilung lehrte, beschrieb Lentz ebenso als Wissenschaftler mit einer unglaublichen Bandbreite. „Das gab‘s überhaupt damals schon kaum noch und heute ist das gar nicht mehr möglich“, bemerkte er. Er sei unglaublich belesen gewesen und interessierte sich im Besonderen für moderne persische Literatur. Ende fügte hinzu: „Lentz war ein besonderer Mensch.“ Auch Claus-Peter Haase, damaliger Student an der Universität Hamburg, Islamwissenschaftler mit einem Schwerpunkt auf Archäologie und islamische Kunst, sagte im Gespräch: „Ein sehr interessanter Forscher. Hat ärgerlich wenig verfasst und seine Seminare waren bei Kollegen und anderen gefürchtet, denn er pflegte richtig Wissenschaftskritik anzubringen. […] bei Lentz haben wir eigentlich die kritische Wissenschaft gelernt.“ Mit Bertold Spuler, dem damaligen Leiter des Fachbereichs, verstand Lentz sich nicht gut. Aus diesem Grund habe er viele Seminare in seiner Privatwohnung abgehalten. Werner Ende erzählte eine Geschichte, welche erneut verdeutlicht, dass Wissenschaft und Politik nicht einfach zu trennen sind. Als bedeutender Iranist wurde Wolfgang Lentz vom damals amtierenden Schah Mohammad Reza Pahlavi zur 2500-Jahr-Feier der Iranischen Monarchie eingeladen. Es gab deutsche Iranist: innen, die freudig nach Persepolis reisten, aber auch jene, welche der Einladung nicht folgten. Zu letzteren gehörte Lentz. Die Besonderheit lag darin, dass er die Einladung in einer öffentlichen Erklärung ablehnte, was viele seiner Kolleg: innen für unhöflich und taktisch unklug hielten. 1968 beendete er seine Lehrtätigkeit. Danach konnte die Professur drei Jahre lang nicht dauerhaft neu besetzt werden.
1971 wurde Ronald E. Emmerick (1937-2001) nach Hamburg berufen. Seine Kenntnisse und Arbeiten im Khotan-Sakischen machten ihn zu einer weltweit führenden Autorität in diesem Bereich. Herausragend in seinen Fähigkeiten war neben Kenntnissen in weiteren iranischen Sprachen die Tatsache, dass er auch Chinesisch, Sanskrit und Tibetisch beherrschte. Sprachen, ohne die er das Khotan-Sakische nicht hätte erforschen können.[6] Mit seinen Mitarbeitenden Dr. Gerd Gropp und dem Shahname-Spezialisten Dr. Khaleghi-Motlagh vertrat er in Hamburg weiterhin die Tradition der philologischen Iranistik. Alt- und Mittelpersisch, sowie Avesta und Neupersisch waren verbindlich zu erlernende Sprachen. Außerdem wurden Khotanisch, Sogdisch, Pashto und Ossetisch unterrichtet.[7] Jürgen Paul, der ab 1982 Islamwissenschaft in Hamburg studierte und anschließend ebenda promovierte, mutmaßte: „Von den lebenden Sprachen war Pashto meine ich das, was er [Emmerick] am tollsten fand. Und das hat man da gemerkt.“ Herr Haase merkte an, dass erst der Erfolg von Khaleghi-Motlaghs Shahname-Edition das Interesse Emmericks am Neupersischen weckte und er die dazugehörigen Seminare für sich vereinnahmen wollte. Vorher habe er, Werner Ende zufolge, kein Neupersisch gekonnt und sich auch nie sonderlich für den gegenwärtigen Iran interessiert. Ende über ihn: „[…] ein wirklich äußerst gelehrtes Haus und persönlich sehr sympathisch.“ Lediglich für kulturwissenschaftliche und historische Fragestellungen im neuiranischen Bereich fand eine interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen der Iranistik und der Islamwissenschaft statt.[8] Werner Ende bemerkte, dass die Zusammenarbeit unter Spuler und Lentz viel enger gewesen sei. Auch Schirin Fathi machte diese Erfahrung in den 1990er Jahren: „Es lief nebeneinander ab. Also man kannte sich, aber es war jetzt nicht so, dass man übergreifende Veranstaltungen gemacht hätte oder dass man irgendwie Studierende hin und her schickte und sagte, ah guck mal jetzt bei den Iranisten oder vielleicht wissen die was.“
Ende der 1970er Jahre wurde die Magister-Prüfung als Voraussetzung für die Promotion eingeführt. Zur Veränderung der Berufsperspektiven und -interessen äußerte Jürgen Paul: „Vorher war das in unserm Fach üblich, dass man direkt die Promotion anstrebte. Also die Erstsemester, die da kamen, die sahen sich dann in 5 Jahren als Doktories. Das ist eine Reaktion natürlich auf die Zunahme der Studierendenzahlen. Und auch auf die Ausdifferenzierung der möglichen Berufsfelder. Wo das Fach früher einfach den akademischen Nachwuchs selbst rekrutiert hat. Unter den fünf Leuten, die da jedes Jahr angefangen haben, alle zehn Jahre eben da Lehrstuhlnachfolger zu rekrutieren. Gibt es heute in viel größeren Möglichkeiten und weiter gefächerte Möglichkeiten. Der Staatsschutz war damals an Islamwissenschaftlern noch überhaupt nicht interessiert.“ Die Islamwissenschaftlerin Gudrun Krämer habilitierte sich Anfang der 1990er in Hamburg und erläuterte hierzu: „Ja, also so die allgemeine Würdigung einer politiknahen, angewandten Wissenschaft war in den 80er Jahren noch nicht so weit verbreitet. Da hat sich manches geändert. Auch die Beurteilung journalistischer oder medialer Tätigkeit.“ Aus dieser Zeit geht auch das bis heute noch bestehende System der Iranistik-Bibliothek hervor. Jürgen Paul erinnerte sich: „Ich hab immer gesagt, wenn ich hier mal verrückt werde, dann liegt es an der iranistischen Bibliothek. […] Es war wirklich staubig. Die iranistische Bibliothek, da konnte man sich nicht lange aufhalten, weil das so verstaubt war. Und die Seminarräume und die Arbeitsräume für Mitarbeiter waren wirklich abgewetzt.“ Nicht nur „staubig“, sondern auch historisch ausgerichtet war die Iranistik laut Ursula Günther, ab 1988 Studentin der Islamwissenschaft an der Uni Hamburg und dort später in verschiedenen Gremien tätig. Das änderte sich ihrer Aussage nach mit Themen wie der Islamischen Revolution und der Salman-Rushdie-Affäre. „Und da hat eben Steinbach auch dazu noch ein Seminar gemacht und diese ganzen Debatten mit Iran und der Fatwa, und […] er ist ja so ein guter Redner mit einem Charisma. Wenn der redete, da funkelten die Augen, und die Studierenden saßen so da.“ Dr. Udo Steinbach leitete von 1976-2007 das Deutsche Orient-Institut. Das Institut spielte für den Fachbereich und die Studierenden eine wichtige Rolle. Insbesondere im Hinblick auf gegenwartsbezogene Themen war dessen Bibliothek sehr gut bestückt. Dr. Khalid Durán, von 1978-1986 Senior Fellow und Forscher am Orient-Institut, beschäftigte sich mit Fragen zu Afghanistan.[9] Ob er an der Uni Vorlesungen bzw. Vorträge hielt, konnte ich nicht in Erfahrung bringen.
In den 1990er Jahren verstärkte sich das politische Bewusstsein sowie der Wunsch, die Bildung auch außerhalb des „Elfenbeinturms“ einzusetzen, vor allem seitens der Studierenden, erneut. Die Islamwissenschaftlerin Verena Klemm, die sich damals an der Universität Hamburg habilitierte, sagte im Interview: „[…] dieses politische Bewusstsein, das in dieser Zeit einfach verstärkt wurde. Und das hatte eben nicht nur einen Fokus wie jetzt Scholl-Latour, und was gerade ganz aktuell war im Zuge des Zweiten Weltkriegs und der ersten, ja, das war Mölln, ja, wo so eine Flüchtlingsunterkunft oder -haus mit Migranten drin in Flammen gesetzt wurde; sondern wir hatten eben auch noch andere politisch relevante Felder, wo wir uns auch betätigt haben. Und da kam diese Fachgeschichte in den Blick. Und ich denke, es könnte vielleicht die Hedwig-Klein-Geschichte[10] gewesen sein, die uns damals bekannt wurde.“ Dieser Satz machte mir nochmal bewusst, wie wichtig auch dieses Projekt, unter dem dieser Artikel zustande kommt, ist. Wir müssen sowohl die Geschichte unseres Fachs als auch das, was heute gelehrt (und nicht gelehrt) wird, neugierig und kritisch hinterfragen. Denn: Wenn zum Beispiel nie Tadschikisch unterrichtet wird, ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine:r der Studierenden bei eigenen Forschungen tadschikische Quellen hinzuziehen oder untersuchen kann und möchte, eher gering. Auch das ist im weiteren Sinne eine politische Entscheidung oder wenigstens eine Entscheidung mit politischen Folgen.
Emmerick lehrte bis 2001 an der Uni Hamburg und verstarb im selben Jahr. Nach seinem Tod wurde der Fachbereich mit voller Wucht von der Sparwelle erfasst. Die personellen (2003 Einstellung des Lektors Ramin Shaghaghi, 2004 Berufung von Ludwig Paul) sowie strukturellen (Einführung der B.A.-/M.A.-Studiengänge) Veränderungen erforderten eine Umstrukturierung des Fachs.[11] Der heutige Fokus liegt, wie eingangs bereits erwähnt, auf Iran, dem Neupersischen sowie der (west)iranischen Dialektologie. So bleibt der Schwerpunkt in Iran verankert und die Sprachinteressen, bedingt durch die Schwerpunkte des neuen Lehrstuhlinhabers Paul und die seines Vorgängers Emmerick, schwanken ein wenig zwischen Ost und West. Tadschikisch, Pashto oder Balutschi werden weiterhin nicht unterrichtet. Daran „fehlt“ das Interesse – oder – der (wissenschaftspolitische) Wille?
[1] PAUL, Ludwig: „Was ist Iranistik? Vom Jüdisch-Persischen zum iranischen Nationalismus“. Vortrag an der UHH 2014, https://lecture2go.uni-hamburg.de/l2go/-/get/v/16454#download [Zugriff 26.07.2021]
[2] Wir danken M. Izady für die Bereitstellung der Karte, https://gulf2000.columbia.edu/images/maps/Iranic_Languages_lg.png [Zugriff 03.08.2021].
[3] PAUL: „Was ist Iranistik?“.
[4] Mara Hildebrandt und ich führten im Zeitraum von Mai bis Juli 2019 Interviews mit ehemaligen Mitgliedern der Abteilung Vorderer Orient an der Uni Hamburg.
[5] PAUL, Ludwig: „Zur Geschichte des Arbeitsbereichs Iranistik“, in: Ludwig PAUL (Hrsg.): Vom Kolonialinstitut zum Asien-Afrika-Institut: 100 Jahre Asien- und Afrikawissenschaften in Hamburg (Deutsche Ostasienstudien), Gossenberg 2008, S. 158f.
[6] Ebd., S. 160f.
[7] FRAGNER, Bert G.: „Iranistische und iranbezogene Studien in der Bundesrepublik Deutschland und West-Berlin“, in Opus, Bamberg 2018, https://fis.uni-bamberg.de/bitstream/uniba/42499/1/StudienOCR_A3a.pdf [Zugriff 26.07.2021], S. 25.
[8] Ebd.
[9] Ebd.
[10] Hedwig Klein war während des Nationalsozialismus Promovendin des Islamwissenschaftlers Rudolph Strothmann, mit Hauptfach Semitistik. Aufgrund ihrer jüdischen Herkunft war ihr der Doktortitel vonseiten des Dekans verwehrt worden, 1942 wurde sie nach Auschwitz verschleppt und ermordet. Siehe hierzu: Achim ROHDE: „Elfenbeinturm revisited – Zur Geschichte der Orientalistik im Nationalsozialismus: Das Beispiel der Hamburger Universität“, in: Orient – Zeitschrift des Deutschen Orientinstituts 2 (2003), S. 435-460.
[11] PAUL, Ludwig: „Zur Geschichte des Arbeitsbereichs Iranistik“, in: Ludwig PAUL (Hrsg.): Vom Kolonialinstitut zum Asien-Afrika-Institut: 100 Jahre Asien- und Afrikawissenschaften in Hamburg (Deutsche Ostasienstudien), Gossenberg 2008, S. 161.
Literatur
FRAGNER, Bert G.: „Iranistische und iranbezogene Studien in der Bundesrepublik Deutschland und West-Berlin“, in Opus, Bamberg 2018, https://fis.uni-bamberg.de/bitstream/uniba/42499/1/StudienOCR_A3a.pdf [Zugriff 26.07.2021]
PAUL, Ludwig: „Was ist Iranistik? Vom Jüdisch-Persischen zum iranischen Nationalismus“, Vortrag in der Reihe „Was wie wofür studieren“ der Universität Hamburg (2014), https://lecture2go.uni-hamburg.de/l2go/-/get/v/16454#download [Zugriff 26.07.2021].
PAUL, Ludwig: „Zur Geschichte des Arbeitsbereichs Iranistik“ in Ludwig Paul (Hg.): Vom Kolonialinstitut zum Asien-Afrika-Institut: 100 Jahre Asien- und Afrikawissenschaften in Hamburg (Deutsche Ostasienstudien), Gossenberg 2008, S. 156-162.
ROHDE, Achim: „Elfenbeinturm revisited – Zur Geschichte der Orientalistik im Nationalsozialismus: Das Beispiel der Hamburger Universität“, in: Orient – Zeitschrift des Deutschen Orientinstituts 2 (2003), S. 435-460.